Diesen Artikel teilen

Monads Debüt zeigt, warum FDV-Prognosen zusammenbrachen, als Bitcoin fiel

Die Notierung von Monad verdeutlicht, wie Low-Float-Listings die Bewertung stützen können, selbst wenn makroökonomische Bedingungen in die entgegengesetzte Richtung weisen, was dazu führt, dass Händler die Ergebnisse falsch einschätzen, die stärker vom Angebot als vom Sentiment abhängen.

Von Sam Reynolds|Bearbeitet von Omkar Godbole
25. Nov. 2025, 8:11 a.m. Übersetzt von KI
Graphs, discussion (geralt/Pixabay)
Monad debuted Monday, highlighting key valuation challenge. (geralt/Pixabay)

Was Sie wissen sollten:

  • Der Start von Monad mit einer FDV von 3,2 Milliarden US-Dollar unterstreicht die Auswirkungen von Low-Float-Tokenomics auf den wahrgenommenen Marktwert.
  • Die Listung erfolgte vor dem Hintergrund eines rückläufigen Marktumfelds, geprägt durch den Rückgang von BTC und eine geringe Token-Liquidität.
  • Das Debüt wirft Fragen zur Zuverlässigkeit des FDV als Marktsignal in Umgebungen mit künstlicher Verknappung und verzögerten Angebotsfreigaben auf.

Monad brachte am Montag seinen MON-Token auf den Markt, wobei nur ein kleiner Bruchteil des Gesamtangebots im Umlauf ist. Dies unterstreicht eine zentrale Herausforderung bei der Krypto-Bewertung: wie begrenzte Token-Floats die voll verwässerten Bewertungen (FDV) aufblähen können, die die tatsächliche Marktnachfrage oder Liquidität nicht genau widerspiegeln.

Monad (MON) ist live gegangen während einer der schwächsten Phasen des Jahres, wobei BTC in den Wochen vor der Listung von etwa 120.000 $ auf unter 85.000 $ fiel.

Die Geschichte geht weiter
Verpassen Sie keine weitere Geschichte.Abonnieren Sie noch heute den Crypto Daybook Americas Newsletter. Alle Newsletter ansehen

Der Marktrückgang löste einen starke Umkehr der Erwartungen an Polymarket, da Händler einen Multimilliarden-Dollar-Debüt als unwahrscheinlich betrachteten. Viele schienen jedoch misszuverstehen, wie die voll verwässerte Bewertung (FDV) funktioniert – sie wird berechnet, indem die gesamte Tokenversorgung mit dem Preis multipliziert wird.

Der Launch von MON ist ein Beweis dafür, da der Token mit einer Fully Diluted Valuation (FDV) von 3,2 Milliarden US-Dollar debütierte und damit verdeutlicht, wie weit sich die Stimmung bei Polymarket von der zugrunde liegenden Tokenomics entfernt hat. Mit etwas mehr als 10,8 Milliarden im Umlauf befindlichen Token beim Start – oder etwa 10 % der Gesamtsupply von 100 Milliarden – war jeder Preis in der Nähe des Verkaufspreises ausreichend, um eine Bewertung in Milliardenhöhe zu erzielen.

Der Markt hatte einst die Möglichkeit eines Ergebnisses von 8 Milliarden US-Dollar in Betracht gezogen, bevor er stark ins Bärische kippte, und das Debüt lag zwischen diesen Extremen.

Die Notierung von Monad unterstreicht eine weiterreichende Spannung in diesem Zyklus. Low-Float-Listings schaffen Bewertungen, die stärker von Knappheit als von Nachfrage abhängen, und FDV kann eher eine optische Täuschung als ein echtes Signal für die Marktinteressen werden.

Wenn ein Großteil des Token-Angebots gesperrt bleibt, können kleine Kursbewegungen Schlagzeilenbewertungen implizieren, die zwar hoch erscheinen, jedoch keine tiefe Liquidität widerspiegeln.

(Polymarket)
(Polymarket)
(Polymarket)

Im Fall von MON war die Streuung gering genug, sodass das FDV-Ergebnis über 3 Milliarden US-Dollar verankert blieb, sofern der Preis nicht deutlich unter den Verkaufsbereich fiel. Diese Struktur blieb unverändert, selbst als sich die Händler auf konzentrierten.langsames Verkaufstempo, eine große Teamzuweisung und das Risiko von Airdrop-Verkäufen.

Der BTC-Hintergrund verstärkte die Fehlinterpretation. Während sich der Markt in den Risikovermeidungsmodus begab, schienen die Prognosemärkte eher die makroökonomische Angst als die Mechanik des Launches zu verfolgen.

Der Zusammenbruch in den höheren FDV-Brackets ereignete sich genau in dem Moment, als der Bewertungsboden am klarsten war, was darauf hindeutet, dass Händler den Rückgang von BTC überbewerteten und die geringe Umlaufmenge von MON unterbewerteten. Das Ergebnis war eine Erwartungskurve, die nicht mehr mit der Angebotsmathematik übereinstimmte.

Der Auftakt von Monad wird voraussichtlich eine erneute Debatte darüber anheizen, was FDV in Umgebungen mit geringem Free Float misst. Für langfristige Investoren bleibt die potenzielle Verwässerung durch gesperrte Bestände eine reale Sorge, und der endgültige Entsperrplan erstreckt sich bis ins Jahr 2026 und darüber hinaus.

Für kurzfristige Händler zeigt der Launch, wie FDV-Prognosen zusammenbrechen können, wenn makroökonomische Volatilität und konstruierte Knappheit aufeinandertreffen. Die Notierung deutete nicht auf eine überwältigende Nachfrage hin, sondern auf eine Bewertung, die durch die Struktur verankert ist.

In einem Markt, in dem Token-Verteilungsmodelle weiterhin kleine Umlaufmengen und verzögerte Freigaben bevorzugen, könnte das Debüt von MON zu einem Bezugspunkt dafür werden, wie leicht Preisbildungsrahmen aus dem Kurs geraten können.

Wenn Angebotsmechanismen und Stimmungen in entgegengesetzte Richtungen tendieren, bewertet der Markt häufig zuerst die Stimmung und die Zahlen erst später. Monad landete genau in der Mitte dieser Lücke.


More For You

Protocol Research: GoPlus Security

GP Basic Image

What to know:

  • As of October 2025, GoPlus has generated $4.7M in total revenue across its product lines. The GoPlus App is the primary revenue driver, contributing $2.5M (approx. 53%), followed by the SafeToken Protocol at $1.7M.
  • GoPlus Intelligence's Token Security API averaged 717 million monthly calls year-to-date in 2025 , with a peak of nearly 1 billion calls in February 2025. Total blockchain-level requests, including transaction simulations, averaged an additional 350 million per month.
  • Since its January 2025 launch , the $GPS token has registered over $5B in total spot volume and $10B in derivatives volume in 2025. Monthly spot volume peaked in March 2025 at over $1.1B , while derivatives volume peaked the same month at over $4B.

More For You

Robinhood-Aktie fällt nach starkem Rückgang der Handelsvolumina im November um 8 %

Robinhood logo on a screen

Rückgänge im Aktien-, Options- und Kryptohandel im November haben Befürchtungen geweckt, dass die Dynamik der Privatanleger nachlassen könnte.

What to know:

  • Robinhood meldete im November einen deutlichen Rückgang der Handelsvolumina bei Aktien, Optionen und Kryptowährungen.
  • Die gesamten Plattformvermögen des Unternehmens sanken ebenfalls um 5 % im Monatsvergleich auf 325 Milliarden US-Dollar.
  • Die Verlangsamung der Handelsaktivitäten hat bei Anlegern Besorgnis ausgelöst, dass das Engagement der Privatanleger gegen Jahresende nachlassen könnte.